Viertausender der Alpen

The Fourthousanders of the Alps
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  Schreckhorn (4078 m)  
  Bernese Oberland  
Photo © 4000er.de
First Climbed 1861
Peter Michel, Leslie Stephen, Ulrich Kaufmann, Chr. Michel
more details
GPS-Coordinate 8.11807° ö.L. /46.5899° n.B. (WGS84) more details
Standard Route(s) South-West ridge  
Difficulty AD+, III
Starting Point Schreckhorn Hut (2529 m)
Grindelwald (1034 m)
Other Route(s) Schreckhorn/Lauteraarhorn traverse  
Difficulty D+, IV
Starting Point Schreckhorn Hut (2529 m)
Grindelwald (1034 m)
Guide Book(s) Hochtouren Berner Alpen  
Ueli Mosimann

Berner Alpen  
Werner Munter, Margrit Munter

Guide des Alpes bernoises  
Ueli Mosimann

Bernese Oberland  
Les Swindin
 
Map(s) SLK 5004
Composite Berner Oberland
National Map of Switzerland, 1:50000

SLK 1229
Grindelwald
National Map of Switzerland, 1:25000
User comments Schreckhorn Normalweg (03. bis 05. Sept. 2005)
ascent description

Schreckhorn am 4. September 2005.
Kurz entschlossen fuhr meine Begleiterin Claudia Bäumler und ich nach Grindelwald um die Saison mit dem Schreckhorn abzuschließen.
Für den Hüttenzustieg am 3.9. haben wir uns reichlich Zeit gelassen um die Eindrücke auf uns wirken zu lassen.
Auf der Hütte angekommen hat uns der Hüttenwirt ,,Hans Balmer " begrüßt. Ich hatte den Eindruck, das er sich überaus sorgsam um die Schreckhorn-Aspiranten kümmert und auch mal tiefer nachfragt was angesagt ist. Das war also schon mal ein guter Eindruck von einem Hüttenwirt.

4. September Aufstieg.

Gute 5 Seilschaften hatten sich morgens aufgemacht. Die erste Schwierigkeit war in der Dunkelheit den Einstieg in die Felsen neben dem Bruch im Oberen Eismeer zu finden.
Ich weiss nicht ob überhaupt jemand den richtigen Einstieg erwischt hat, 3 Seilschaften in meinem Blickfeld jedenfalls nicht.
Am Gaag angekommen haben sich einige Seilschaften entschieden umzudrehen oder auf das Strahlegghorn zu gehen.
Es war neblig und nicht gerade ermutigend weiter zu gehen.
Nun waren nur noch zwei Seilschaften unterwegs aufs Schreckhorn ,,Karl und Caio und wir beide ".
Um 8:00 Uhr haben wir den Einstieg am Coulier erreicht.
Der Aufstieg zur Schulter war dann problemlos zumal uns endlich die Sonne erreichte. Der Weiterweg über den Südwest-Grat erwies sich als genüssliche Kletterei im II und III Grad. Nach 9 Std. standen wir dann endlich auf dem Gipfel. Fast hätte uns noch eine Schikane zwischen Vorgipfel und Hauptgipfel einen Strich durch die Rechnung gemacht, aber auch die letzte Hürde haben gemeistert. Wir hatten einen Traum-Tag erwischt und genossen den Ausblick. Beim Abstieg hatten wir uns mit Karl und Caio zusammengetan und mit 3 Seilen abgeseilt. Es lief wirklich wie geschmiert. Für den Abstieg brauchten wir dann nochmals 6 Std. und waren gegen 18:30 Uhr zurück auf der Hütte.
Unerwartet haben wir dann noch ein Lob vom Hüttenwirt bekommen, weil wir trotz den vorherschenden Bedingungen den Gipfel erreicht haben, hingegen zwei junge Schweizer Bergführer kurz nach dem Gaag umgedreht sind und dem Balmer Hans eine Storry ,, bezüglich unmöglich " erzählt haben.


Schreckhorn Südflanke

Blick vom Einstieg am Coulier zur Schulter.
Es lag noch einiges an Schnee in der Rinne und es war sicherlich besser über die linken Begrenzungsfelsen aufzusteigen.


Schreckhorn Coulier

Auf der Schulter im SW-Grat bei 3800 m.
Der imposante Weiterweg kommt auf dem Bild leider nicht zur Geltung.


Schreckhorn Schulter

Knapp nach 12:00 Uhr haben wir den Gipfel erreicht.
Bei schönem Wetter ist dieser Gipfel immer wieder empfehlenswert.


Schreckhorn Gipfel

Schön zu sehen ist der Mittellegigrat am Eiger.


Blick hinüber zum Eiger ,, Mittellegigrat

Ein weiteres Tourenziel für 2006 sind die 3 Fiescherhörner.
Rechts bricht die berüchtigte Fiescherwand ab.


Ganz in der Nähe die 3 Fiescherhörner

Der Nordwest-Grat vom Lauteraarhorn mit den Lauteraarhorn-Türmen.


Verbindungsgrat zum Lauteraarhorn

provided by: Hermann Reiser
2006/03/02
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Photos
Schrechhorn und Lauteraarhorn vom Finsteraarhorn.

provided by: Boris Krielen
2011/04/16

Blick auf die Rampe zur Schulter des Südwestgrats

provided by: Daniel Roth
2011/04/04

Schreckhorn-Lauteraarhorn ridge

provided by: Marco Tatto
2010/08/30

Schreckhorn von der Mönchsjochhütte aus

provided by: Alexander Kühn
2008/08/13

Schreckhorn und Lauteraarhorn

provided by: Helmut Maderbacher
2007/11/28

Schreckhorn und Lauteraarhorn gesehen vom Großfiescherhorn

provided by: Hermann Reiser
2006/10/21

Blick auf Schreckhorn und Lauteraarhorn vom Hugisattel

provided by: Matthias H.
2004/10/07
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