Viertausender der Alpen

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  Gross Fiescherhorn (4049 m)  
  Berner Alpen  
Photo © 4000er.de
Erstersteigung 23.7.1862
H.B. George, Christian Almer, Ulrich Kaufmann, Adolphus Warburton Moore
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GPS-Koordinate 8.06139° ö.L. /46.5512° n.B. (WGS84) mehr Infos
Normalweg(e) Südostgrat  
Schwierigkeit WS, 50°
Ausgangspunkt Mönchsjochhütte (3657 m)
Talort Grindelwald (1034 m)
Weitere Routen Nordwestgrat  
Schwierigkeit ZS, III, 50°
Ausgangspunkt Mönchsjochhütte (3657 m)
Talort Grindelwald (1034 m)
Führer Hochtouren Berner Alpen  
Ueli Mosimann

Berner Alpen  
Werner Munter, Margrit Munter

Guide des Alpes bernoises  
Ueli Mosimann

Bernese Oberland  
Les Swindin
 
Karte(n) SLK 5004
Zusammensetzung Berner Oberland
Landeskarte der Schweiz, 1:50000

SLK 1249
Finsteraarhorn
Landeskarte der Schweiz, 1:25000
Beiträge S-E Ridge



It is snowing descending from the fieschersattel

Beitrag von: Paolo Pederzini
03.06.2009
S-E Ridge



On the top

Beitrag von: Paolo Pederzini
02.06.2009
S-E Ridge



On the ridge

Beitrag von: Paolo Pederzini
02.06.2009
S-E Ridge (30/05/2009)

Beatiful and easy ascension: good condition and good weather mounting, snow descending.


Crowd at Fieschersattel

Beitrag von: Paolo Pederzini
02.06.2009
Fixseil am Fieschersattel (19.9.2007)

Wenn der Abstieg vom Fieschersattel zum Ewigschneefäld nicht über Firn beendet werden kann, so besteht die Möglichkeit zum Schluss ein Fixseil zu nutzen. Ist dieses Fixseil im Schnee am Fuß des Felssockels festgefroren, so ist ein Abseilen daran schwer möglich. Wenn an dieser Stelle mit eigenem Seil abgeseilt wird, ist auf den Seilverlauf zu achten, da sich ein eventueller Knoten beim Seilabziehen an den Felskanten verhaken könnte.


Fixseil am Fieschersattel (Stand September 2007)

Beitrag von: Daniel Roth
08.10.2007
DAV Führungstour auf die Fiescherhörner (01.07.2006)
Besteigungsbericht

Sektions-Hochtour auf die Fiescherhörner.
Anreise am 30. Juni nach Grindelwald. Nachdem wir uns alle bei der Bahnstation zusammengefunden hatten ging es mit der Jungfraubahn hinauf zum Jungfraujoch. Am Anreisetag stand als Eingehtour und zur Aklimatisierung noch der Mönch auf dem Programm. Stephan mein langjähriger Bergkammerad von der Sektion Ulm hatte einen Teilnehmer seiner Sektion dabei und über meine Sektion ,,Überlingen" waren letztendlich noch 3 Teilnehmer mitgekommen.
Stephan bestieg den Mönch gleich vom Jungfraujoch aus und nahm Tim aus meiner Truppe mit. Ich selbst wollte es etwas ruhiger angehen und stapfte mit den Dieter und Wolfram zuerst zur Mönchsjochhütte hinüber um etwas Ballast abzuwerfen und um dann den Mönch über seinen Normalweg zu besteigen. Die Besteigung des Mönchs war an diesem herrlichen Tag die richtige Dosis an Bergerlebnis.
Um 12:00 Uhr standen wir auf dem Gipfel und erwarteten eigentlich unsere Freunde die den SW-Grat herauf kamen. Aber weit und breit war nichts zu sehen und so hatten wir nach einer halben Stunde des Gipfelaufenthalts entschieden abzusteigen. Nachdem wir fast wieder unten waren konnten wir dann Stephan am anderen Grat entdecken. Sie hatten noch ca. 1/2 Std. vor sich bis zum Gipfel.



Eine Nachricht für Stephan auf dem Gipfel des Mönch

Am 1. Juli war dann der eigentliche Gipfeltag mit dem Ziel aller 3 Fiescherhörner.
Um 4:30 Uhr war Abmarsch. Wie auf falst allen Touren wo Wolfram mit dabei war, mussten wir wie immer auf ihn warten bis er fertig war die Hütte sowie seinen Rucksack auf den Kopf zu stellen. Dieses mal waren es seine Handschuhe!!!
Gegen 5:30 war Sonnenaufgang und der lies dem Mönch in rosarotem Gewandt erscheinen.



Um 5:50 Uhr hatten wir den Fieschergrat erreicht und konnten bereits die herrliche Aussicht geniessen.
Stephan war mit seinem Teilnehmer unterwegs über das Walcherhorn, wogegen ich mit den anderen 3 wiederum den kürzeren Weg direkt zum Fieschergrat gewählt habe.


Blick über den Konkordiaplatz hinweg zum Aletschhorn

Imposant lag er vor uns, der Fieschergrat. Eine wunderschöne Linie hinauf zum Gipfel und wie sich im nachhinein herausstellte, viel zu kurz.


Fieschergrat, den muß man machen

Wie so oft bei meinen DAV-Touren hatten wir bestes Wetter
und dieser Grat mit genau der richtigen Mischung aus Schwierigkeit, Steilheit und Genuß lies die Besteigung zu einem schöner Erlebnis werden.


Das Steilstück kurz vor dem Gipfelaufbau.

Diese Flank ist auch gut vom Schreckhorn aus zu sehen. Da wird einem die Fiescherwand mit ihren 1500 Hm erst richtig bewußt.


Alle 3 Gipfel schön zu sehen, auch das Steilstück am Großfiescherhorn

Nach 3 1/2 Std. um 8:00 Uhr standen wir auf dem Gipfel des Großfiescherhorn. Von Stephan war noch nichts zu sehen und so stiegen wir nach einer kurzen Pause ab zum Fieschersattel.



Der zweite Gipfel war das Hinterfiescherhorn. Es ist in einer guten halben Std. zu erreichen. Es kommt wohl eine kleine Flanke, die wir aber jeder für sich seilfrei hinaufstiegen.



Tim und ich auf dem Hinterfiescherhorn

Wir stiegen wieder ab in den Fieschersattel um uns mit Stephan zu treffen, der soeben vom Großfiescherhorn herunter kam.
Die Frage war jetzt ob wir das Kleinfiescherhorn überhaupt noch besteigen sollen.
In Anbetracht des scharfen Westgrates welcher mittlerweile schon gewaltig aufgeweicht war trafen wir nach kurzer Beratschlagung die Entscheidung auf den Gipfel zu verzichten.
Die Entscheidung stellte sich später noch als gut heraus!!!



Kleinfiescherhorn oder auch Ochs genannt vom Großfiescherhorn.

Hier am Fieschersattel trennten sich unsere Wege.
Stephan wollte in den nächsten Tagen noch Finsteraarhorn, Grossgrünhorn und Jungfrau besteigen und nahm mir meinen Wolfram mit.
Ich stieg mit Dieter und Tim ab zum Ewigschneefeld ,,etwas heikel".
Der anschliessende Aufstieg zur Mönchsjochhütte saugte dann in der Mittagshitze die letzten Kräfte aus uns heraus.
,,Wie gut das wir auf das Hinterfiescherhorn verzichten konnten".


Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot verdienen.

Auch die nächsten Tage waren mehr oder weniger von Sonne erfüllt und wir beneideten Stephan um die gut angelegten Urlaubstage.



Morgens am Abreisetag. Ein wehmütiger Blick hinüber zum Grat.

Beitrag von: Hermann Reiser
30.10.2006
Normalroute vom Ewigschneefäld (Alleingang) (2006-06-11)
Besteigungsbericht

Route / Schwierigkeitsgrad:

Jungfraujoch (Sphinxstollen) - Obers Mönchsjoch - Ewigschneefäld - Südwestflanke (Biwak auf 3720m) - Fieschersattel - Südostgrat - Gipfel - Abstieg wie Aufsteig. Schwierigkeitsgrad G3-4 (PD) / Fels II / Firn bis 35°.


Angetroffene Verhältnisse:

Sehr gute Bedingungen, nur der Aufstieg vom Ewigschneefäld zum Biwakplatz unterhalb des Fiescherattels war an der sonnengetränkten Südwestflanke schweisstreibend. Man sollte am Nachmittag nicht weiter als zum Biwakplatz hochgehen, die Nassschneerutsche vom Gross Fiescherhorn (Aufstiegsroute in den Fieschersattel) sind alle noch nicht unten! Vom Hinter Fiescherhorn gingen am späten Nachmittag zum Teil mächtige Nassschneelawinen ab! Am nächsten Morgen ging es dann in bestem gefrorenem Trittschnee in den Fieschersattel. Der Bergschrund ist noch klein und ohne Schwierigkeit zu überqueren. Der kurze schöne Gipfelgrat ist ebenfalls problemlos machbar, einige Felsstufen können in steilem gut gesputem Firn umgangen werden. Beim Rückweg zum Oberen Mönchsjoch war der Firn auf dem Ewigschneefäld immer noch genügend gefroren so dass ich nicht mal die Schneeschuhe brauchte.

Empfehlung / Besonderes:

Beste Bedingungen fürs Gross Fiescherhorn! Die Region ist auch für Skitourengänger noch optimal. Wichtig für Schneeschuhläufer oder zu Fuss ist ein sehr früher Start am Morgen so dass auch beim Rückweg der Schnee noch hart gefroren ist. Sehr schöner Biwakplatz auf einer Terrasse (3700-3730m) unterhalb vom Fieschersattel mit prächtiger Aussicht zum Aletschhorn. Steigeisen und Pickel für den Aufstieg in den Fieschersattel empfehlenswert.


Mein Biwak auf 3720m unterhalb vom Fieschersattel. Die Aussicht über die Eislandschaft ist grandios!



Die letzten Sonnenstrahlen beleuchten das Aletschhorn (4193m).



Tiefblick hinunter vom Fieschersattel (3923m) über die Südwestflanke. Unten sind zwei Tourengänger und mein Biwak zu sehen.



Gipfelaussicht vom Gross Fiescherhorn (4048,8m) zum Mönch (4107m) und Eiger (3970m) .

Beitrag von: Andrej Gerber
13.06.2006
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Bilder
Gross Fiescherhorn gesehen von unter der Hinter Fiescherhorn

Beitrag von: Luc De Vriese
07.08.2009

Summit of Gross Fiescherhorn

Beitrag von: Roberto Rovelli
28.04.2007

August 1, 2005: me on the SE ridge.

Beitrag von: Fulvio Zuanni
16.10.2006

August 1, 2005: me on the summit.

Beitrag von: Fulvio Zuanni
16.10.2006

August 1, 2005: Ludovico Giovannucci on the summit.

Beitrag von: Fulvio Zuanni
16.10.2006

Gross Fiescherhorn und Eiger vom Aufstieg zum Hinter Fiescherhorn, 15.5.2004

Beitrag von: Karsten Müller
08.09.2006

Gross Fiescherhorn, Hinter Fiescherhorn, Gross Grünhorn und Finsteraarhorn im Abendlicht des 2. Juni 2006 (gesehen von der Lötschenlücke)

Beitrag von: Daniel Roth
07.06.2006

Fiescherhörner vom Schreckhorn aus gesehen.

Beitrag von: Hermann Reiser
18.05.2006
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